Die Mildenauer Ortspyramide

  • Standort: Annaberger Str. 25B in Mildenau
  • erstmalig angeschoben am 1. Advent 1977
  • Gesamthöhe: 5.50 m / Durchmesser Flügelrad: 1.90 m
  • Entwurf derPyramide: Eli Schuhmann
  • Entwurf der Figuren: Ewald Schneider – Bergleute, Klaus Nestler – Schneemann, Joachim Lange – übrige Figuren
  • Schnitzer: Volker und Hans Gräfensteiner, Gerhard Reuter, Günther Herrmann, Ewald Schneider, Karl- Heinz Loos, Klaus Nestler, Erich Schmid, Gerald Jacob, Fritz Groschopp, Arno Hiemann
  • 2000 Stunden wurden dafür geleistet.
Ortspyramide Mildenau

1999 erhielt die Pyramide eine neuen Sockel aus Natursteinen.  An der Vorderseite ist ein Mundloch eingearbeitet, mit dem Bergmannsgruß „Glück Auf“. In den darauffolgenden Jahren wurde der Aufbau und die Mechanik erneuert.

2002 wurde ein 80 cm große Bergmann, geschnitzt von Volker Gräfensteiner, gestohlen.

2003 wurde der 80 cm große Bergschmied, geschnitzt von Karl-Heinz Loos, gestohlen.

Das führte dazu, dass der Gemeinderat beschloss alle Figuren zu ersetzen und massiver zu befestigen. Die Figuren, die bis heute zu sehen sind, wurden vom Schnitzfreund Guntram Müller gezeichnet.

Untere Etage: 6 Bergleute (1 Bergmann steht davon in Reserve) wurden geschnitzt von Matthias Freund, Ulrich Herrmann, Ronald Jansky, Joachim Lange, Guntram Müller und Werner Nietzsche

  • Mittlere Etage: Zimmermann geschnitzt von Matthias Schreiter, Waldarbeiter geschnitzt von Konrad Gentzen, Ernten und Sähen geschnitzt von Matthias Freund
  • Obere Etage: 4 Kurrendekinder wurden geschnitzt von Samuel Brückner, Guntram Müller, Pedro Rother und Johann Wagler

Eigentümer der Pyramide ist die Gemeinde Mildenau. Verantwortlich für den sachgemäßen Auf- und Abbau sowie Lager und Werterhaltung ist der Schnitz- und Krippenverein „Glück Auf“ Mildenau e.V.

In jedem Jahre finded am 2. und 4. Advent ein Adventsblasen mit dem MVM (Musikverein Mildenau) bzw. mit dem Bläserchor der Ev.- Luth. Kirchgemeinde statt.